Analyse der Finanzierungsströme in die Agrarökologie - CIDSE

Analyse der Finanzierungsströme in die Agrarökologie

Der Fall der Geldflüsse der Europäischen Union an die in Rom ansässigen Organisationen der Vereinten Nationen und der Fall des Green Climate Fund

Hintergrundbericht zum CIDSE Policy Briefing “Finanzen für die Agrarökologie: Mehr als nur ein Traum? - Bewertung der Beiträge europäischer und internationaler Institutionen zur Umgestaltung des Lebensmittelsystems“, September 2020

Verfasser: Nina Isabella Moeller, Zentrum für Agrarökologie, Wasser und Resilienz, Coventry University

Konvergierende sozioökologische Krisen, die durch eine globale Pandemie verstärkt wurden, haben es schwierig gemacht, die Notwendigkeit eines radikalen Bruches mit den gegenwärtigen Lebensmittelproduktionssystemen zu ignorieren. Die industrielle Landwirtschaft ist in all diese Krisen verwickelt und verschärft sie. Von den verschiedenen Vorschlägen zum Aufbau eines nachhaltigen Lebensmittelsystems hat die Agrarökologie eine herausragende Rolle als radikal transformierender Weg gespielt, der nicht nur ökologische, sondern auch soziale, wirtschaftliche und kulturelle Vorteile bringt. Trotz dieser zunehmenden Anerkennung und einer Vielzahl internationaler Berichte gibt es Hinweise darauf, dass die tatsächliche finanzielle Unterstützung für einen agroökologischen Übergang weiterhin gering ist. Dieser Bericht ergänzt die Erkenntnisse durch die Analyse der von der Europäischen Union in Zusammenarbeit mit den in Rom ansässigen Organisationen der Vereinten Nationen bereitgestellten Mittel sowie der über den Green Climate Fund bereitgestellten Mittel.



Diese Studie wurde durch die finanzielle Unterstützung von CIDSE und der Europäischen Union ermöglicht.

Der Inhalt liegt in der alleinigen Verantwortung von CIDSE und des Autors und spiegelt nicht unbedingt die Ansichten der Europäischen Union wider.

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