COP29-Nebenveranstaltung: Gerechter Übergang für alle
Nebenveranstaltung der COP29: „Gerechter Übergang für alle: Was tun, wenn der grüne Extraktivismus den gerechten Übergang in Frage stellt?“
Wann : Donnerstag, 14. November 2024, 14:30-15:30 Uhr Ortszeit (11:30-12:30 Uhr MEZ)
Wo : Baku, COP29-Konferenzzentrum, Blaue Zone, Pavillon für einen gerechten Übergang
HINTERGRUND
Auf der COP29 hat die internationale Gemeinschaft beschlossen, fossile Brennstoffe zu beenden und erneuerbare Energien auszubauen. Für die Dekarbonisierung ist eine gerechte Energiewende entscheidend, und genau hier kommen Fragen des grünen Extraktivismus ins Spiel. In diesem Modell haben sich im Laufe der Jahre globale Ungerechtigkeiten manifestiert – fossile Energien repräsentieren dieses Modell. Es besteht die Chance, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und eine Bergbauindustrie zu gestalten, die eine Verdreifachung der erneuerbaren Energien auf gerechte, nachhaltige und bedarfsgerechte Weise ermöglicht.
PROGRAMM
Begrüßung und Einführung
Einstellen der Szene: Madeleine Wörner, Expertin für Erneuerbare Energien und Energiepolitik, Misereor
Podiumsdiskussion:
- Br. Rodrigo Peret OFM, Franciscans International
- Frank Siebern-Thomas, Leiter des Referats „Fairer grüner und digitaler Wandel“, Forschung, Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration, Europäische Kommission
- Frau Karabo Mokgonyana, Aktivistin für erneuerbare Energien, Power Shift Africa
F&A
Schlussfolgerung
Mäßigung: Josianne Gauthier, Generalsekretärin, CIDSE
Sehen Sie sich die Veranstaltung hier an:
CIDSE-Kontakt: Lydia Machaka, Energie- und Extraktivismus-Politikbeauftragte (machaka(at)cidse.org)