Event

Agrarwirtschaft & Menschenrechte


Veranstaltungsdetails


Die europäische Richtlinie und der belgische Gesetzentwurf zur Sorgfaltspflicht wurden durch den Fall der Firma SIAT geprüft

Hybrid-Event – ​​ANMELDUNG ERFORDERLICH KLICKEN SIE HIER

Sprachen: Englisch Französisch
Wo: Entraide et Fraternité, 32 Rue du Gouvernement Provisoire, 1000 Brüssel (Metro Madou) – Für Mittagessen wird gesorgt
Registrierte Online-Teilnehmer erhalten vor dem Veranstaltungstermin einen Zoom-Link
Wann: 14. Juni, 10:12 – XNUMX:XNUMX Uhr MESZ

FLYER: Englisch / Französisch

SPEAKERS

  • Gladys Omorefe Osaghae, ehemaliger Gemeindevorsteher, Mitglied der Integrated Rice Farmers Association of Nigeria (IRFAN), Nigeria
  • Rita Uwaka, Koordinator des Wald- und Biodiversitätsprogramms, Friends of the Earth-Africa, Nigeria
  • Sinan Ouattara Issifou, Präsident der Allianz für nachhaltige Entwicklung und Umwelt (Alliance pour le développement Durable et l'Environnement – ​​ADDE) Sprecher des Königs von Andoh, Elfenbeinküste
  • Daleba Nahounou Pierre Lautti, Koordinator für soziale Gerechtigkeit, Jeunes Volontaires pour l'environnement (JVE), Elfenbeinküste
  • Weisheit Koffi Adjawlo, Geschäftsführer, Youth Volunteers for the Environment, Ghana
  • Giuseppe Cioffo, Corporate Regulation Officer, CIDSE, Belgien
  • Simon Riex, Advocacy Officer, SolSoc, Belgien

HINTERGRUNDINFORMATION

SIAT (Société d'investissement pour l'agriculture tropicale) ist ein belgisches Unternehmen, das sich auf den Anbau von Kautschukbäumen für die Produktion von Kautschuk und Ölpalmen spezialisiert hat. Mit Tochtergesellschaften in fünf afrikanischen und asiatischen Ländern, einer Muttergesellschaft mit Sitz in Zaventem, Belgien, und so bekannten Kunden wie Nestlé, Unilever, Michelin und Continental scheinen die Auswirkungen des Unternehmens in Ghana, Nigeria und Côte d'Ivoire ähnlich zu sein. Gemeinden werfen SIAT Landraub, Verletzung ihrer Rechte, Kriminalisierung betroffener Gemeinden, Umweltzerstörung und Bedrohung der Ernährungssouveränität von Menschen vor, die für ihr Überleben auf das Land angewiesen sind.

Im vergangenen Februar veröffentlichte die Europäische Kommission ihren Vorschlag für a Sorgfaltspflichtrichtlinie zur unternehmerischen Verantwortung für Menschenrechte und Umwelt. Bei der Auf belgischer Ebene ein Vorschlag für ein Gesetz über die Sorgfaltspflicht von Unternehmen liegt auf dem Tisch des Parlaments. Sind diese Initiativen zur Regulierung privater Akteure hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Menschenrechte und Umwelt den Herausforderungen vor Ort gewachsen?

 

  Diese Veranstaltung wird von der Europäischen Union mitbegründet.  Die Inhalte liegen in der alleinigen Verantwortung der Organisatoren und Referenten und spiegeln in keiner Weise die Ansichten der Europäischen Union wider. 

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