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Afrikanische Ernährungssouveränität erreichen: Was ist dafür nötig?

UPDATE 3 July 2025:
"Justice on the table, African and European civil society organisations call for a fair AU-EU agricultural partnership“. Article by Broederlijk Delen. Original text in NL. Automatisiert EN translation.



Wie die AU-EU-Agrarpartnerschaft Nahrungsmittelsysteme stärken, Klimaresilienz aufbauen und Ernährung und Geschlechtergleichstellung fördern kann

Offizielles Side-Event organisiert von den afrikanischen und europäischen Mitgliedern der Arbeitsgruppe für Lebensmittelsysteme der Civil Society Engagement Platform während der 6. Landwirtschaftsministerkonferenz der Afrikanischen Union (AU) und der Europäischen Union (EU). (Rom, 27. Juni 2025)

COHO Expo bei der: FAO, Raum „Deutsch“
LSprachen: EN/FR-Interpretation

ZIELE:

  • Analysieren Sie strukturelle Hindernisse für die Ernährungssouveränität und die Widerstandsfähigkeit des Ernährungssystems und identifizieren Sie Wege zu deren Überwindung.. Um kohärente Wege zu gerechten und nachhaltigen Nahrungsmittelsystemen zu beschreiten, ist es notwendig, strukturelle Barrieren wie die Abhängigkeit von Nahrungsmittelimporten, die Unternehmenskonzentration auf den Weltmärkten und Machtungleichgewichte in den Wertschöpfungsketten, die Marginalisierung kleiner Lebensmittelproduzenten und die Ungleichheit der Geschlechter anzugehen.
  • Inklusive Regierungsführung fördern: durch die Untersuchung der Rolle der EU-AU-Partnerschaft bei der Abstimmung von Richtlinien, der Mobilisierung von Ressourcen und der Integration der Zivilgesellschaft und kleiner Lebensmittelproduzenten in alle Entscheidungsebenen, um von der Gemeinschaft geleitete, nachhaltige Übergänge im Lebensmittelsystem zu unterstützen.
  • Betonen Sie die Bedeutung eines integrierten Rahmenansatzes zur Bewältigung ökologischer, ernährungsbezogener und sozioökonomischer Herausforderungen bei der Transformation von Nahrungsmittelsystemen, veranschaulicht durch die Prinzipien der Agrarökologie. (gemäß den 10 von der FAO definierten Elementen und den 13 Prinzipien des HLPE). Präsentieren Sie gelebte Erfahrungen und laufende agroökologische Initiativen in ganz Afrika und veranschaulichen Sie, wie innovative, lokalisierte, integrative und territorial verankerte Praktiken bereits zu Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit beitragen. Erörtern Sie, welche Finanzmittel, Richtlinien und Unterstützung des privaten Sektors erforderlich sind, um sie zu skalieren und zu vernetzen.
  • Verknüpfen Sie die Konversation mit globalen Prozessen: Dazu gehören die G20 – aktuell unter südafrikanischem Vorsitz – und ihre Globale Allianz gegen Hunger und Armut, die Vorbereitungen zur COP30 in Brasilien, die 53. Plenarsitzung des Ausschusses für Welternährungssicherheit (CFS 53) und die jüngsten Zusagen auf dem Gipfel „Nutrition for Growth“. Die Veranstaltung untersucht, wie AU und EU strategisch zu den globalen Bemühungen beitragen können, Ungleichheit zu bekämpfen, Klimagerechtigkeit zu erreichen und das Recht auf Nahrung zu fördern.

EMPFEHLUNGEN DER ZIVILGESELLSCHAFT UND DER ERZEUGNISORGANISATIONEN AN DIE KONFERENZ:




CIDSE Kontakt: Manny Yap, Lebensmittel- und Landbeauftragter (yap(at)cidse.org)

Titelbild: Kamerun – Ein Tag im Leben der Marktfrau Christine Banlog. Bildnachweis: UN Women/Ryan Brown – CC DURCH-NC-ND 2.0

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