A Moral- und Glaubensperspektive, CIDSE Policy Briefing, Juni 2024
In den letzten Jahren hat die katholische Gemeinschaft zunehmend die dringende Notwendigkeit erkannt, sich den vielfältigen Herausforderungen des Klimawandels zu stellen. Die Enzyklika des Papstes Laudato Si ' und seine apostolische Ermahnung Laudate Deum Unterstreichen Sie den Klimawandel als eines der dringendsten Probleme unserer Zeit, das nicht nur eine wissenschaftliche, sondern auch bedeutende wirtschaftliche, soziale, politische und kulturelle Aspekte hat.
Die Klimafinanzierung ist eine zentrale Verpflichtung, um dem dringenden moralischen Gebot der Eindämmung, Anpassung und Widerstandsfähigkeit des Klimawandels gerecht zu werden und Verluste und Schäden zu bewältigen. Aber es kann nicht gerecht und gerecht sein, ohne das zugrunde liegende globale Steuersystem und die Finanzarchitektur zu reformieren.
Dieses Informationspapier stützt sich hauptsächlich auf zwei Kernkonzepte der katholischen Soziallehre – Verantwortung für das Gemeinwohl und die bevorzugte Option für die Armen – zur Bewältigung ökologischer Schulden und zielt darauf ab, zu untersuchen, wie der umfangreiche Bedarf an Klimafinanzierung in Höhe von 9 bis 10 Billionen US-Dollar gedeckt werden kann 2030 und 2050 überschneiden sich mit den Imperativen der katholischen Soziallehre.
Zusätzliche Information:
– Das Policy Briefing wird bei a präsentiert UNFCCC SB60-Nebenveranstaltung in Bonn am 10. Juni 2024, organisiert von CIDSE, CAFOD, Caritas Internationalis, KOO und Maryknoll Sisters.
- Faire Finanzierung für den Klimaschutz: Woher soll das Geld kommen?, CAFOD-Diskussionspapier, 2024
CIDSE-Kontakt: Lydia Machaka, Energie- und Extraktivismusbeauftragter, machaka(at)cidse.org.
Titelbild: Demonstration auf der COP27, 2022. Bildnachweis: CIDSE.