Im Jahr 2022 kam es zu einer Konvergenz globaler Krisen: die ungleichen Auswirkungen der globalen Pandemie, die grassierende Inflation, eine zunehmende Ernährungs- und Energieunsicherheit, eine rasche Abfolge humanitärer Krisen und Klimakatastrophen sowie die illegale Invasion Russlands in der Ukraine.
Für CIDSE war 2022 ein „Übergangsjahr“: Wir haben in einen partizipativen Prozess zur Entwicklung einer leistungsstarken Strategie investiert, die das Netzwerk bis 2028 leiten wird. Zusätzlich zu diesem wichtigen Prozess der Strategieentwicklung haben wir in unseren drei Bereichen einige sehr bemerkenswerte Erfolge erzielt Schwerpunkt im Jahr 2022, also:
- Vernetzen und mobilisieren: Die African Climate Dialogues brachten im Vorfeld der Klimakonferenz COP27 in Ägypten kirchliche und nichtkirchliche zivilgesellschaftliche Akteure aus Afrika und Europa zusammen.
- Einflussnahme: CIDSE unterstützte eine Delegation westafrikanischer Gemeindevertreter bei einem Besuch in der EU und bei der Interessenvertretung für das belgische Unternehmen SIAT. Dem Unternehmen wurden die Aneignung des Landes der Gemeinde und Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
- Storytelling: Der erste Podcast von CIDSE wurde gestartet: D. h. eine Miniserie mit drei Episoden, die sich mit der feministischen Agrarökologie in Zusammenarbeit mit dem Center for Agroecology, Water and Resilience (CAWR) der Coventry University beschäftigt.
Wir laden Sie ein, sich durch die interaktiver CIDSE-Jahresbericht 2022 um mehr über unsere Errungenschaften und Herausforderungen im vergangenen Jahr zu erfahren und wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Das interaktive Format ist verfügbar in Englisch, Französisch und dem SpanischEine Englisches PDF Version steht auch zum Download bereit.
Titelbild: Mann arbeitet an seinem Dachgarten, Indien von Sudip Maiti, Gewinner des CIDSE 2022-Fotowettbewerbs (Profikategorie). © CIDSE