Die Bürger mobilisieren mehr denn je Maßnahmen, um den Klimawandel und Unternehmensaktivitäten zu stoppen, die unserer gemeinsamen Umwelt, Gesundheit und Zukunft schaden. Brände im Amazonasgebiet deuten darauf hin, dass der Bergbau, die Agrarindustrie und die Lebensmittelindustrie Nachfrage nach und Angebot an Produkten und Materialien haben, was zu Abholzung und Gewalt gegen Menschenrechtsverteidiger und indigene Völker führt. Diese Ereignisse zeigen, warum ein internationales Abkommen erforderlich ist, um auf die Schäden zu reagieren, die transnationale Unternehmen und globale Wertschöpfungsketten verursachen können, und um die unzureichende Regulierung der transnationalen Unternehmenstätigkeit durch die nationalen Regierungen zu beheben.
Die zwischenstaatliche Arbeitsgruppe (IGWG) gibt uns die Gelegenheit, rechtzeitig Fortschritte bei einem Rechtsinstrument auf internationaler Ebene zu erzielen, das nationale und regionale Vorschriften ergänzen und verstärken kann, z. B. bei den vielfältigen Entwicklungen in Bezug auf die Einhaltung der Menschenrechte und die Umweltverträglichkeitsprüfung.
Diese Woche, während der fünften IGWG-Sitzung, haben die Regierungen die Möglichkeit, einen Vertrag auszuhandeln, der von transnationalen Unternehmen und Unternehmen aus allen Ländern verlangt, unseren Planeten und unsere Menschenrechte zu respektieren. Es liegt nun ein überarbeiteter Entwurf vor, der auf den Beiträgen des Staates und von Sachverständigen aufbaut und auf die zuvor von der EU angesprochenen inhaltlichen Bedenken eingeht.
Die europäischen Bürger von 600.000 sowie das Europäische Parlament fordern, dass die EU und ihre Mitgliedstaaten in gutem Glauben handeln und an der Ausarbeitung eines Vertrags arbeiten, um sicherzustellen, dass die Unternehmen die Menschenrechte achten. Die Kommission kann sich nicht weiterhin auf Verfahrensvorwände (dh auf Kritik am Prozess) stützen, um die Tatsache zu verbergen, dass sie nicht verhandelt. Die Mitgliedstaaten können sich nicht hinter der Kommission verstecken. Wir erwarten von unseren Mitgliedstaaten, dass sie die Führung übernehmen, um eine gemeinsame Positionierung zu Themen zu entwickeln, die für die Bürger Priorität haben
Europäische Organisationen, die sich für den Vertrag einsetzen und sich aus Menschenrechts- und Umweltorganisationen, Gewerkschaften und Glaubensgruppen zusammensetzen, möchten, dass die EU und ihre Mitgliedstaaten ihre Position zu dem überarbeiteten Entwurf in einem transparenten, umfassenden Prozess entwickeln und konstruktiv an den formellen Verhandlungen dieser Woche teilnehmen Session
Das Fehlen eines substanziellen Engagements der EU für den UN-Vertrag steht in krassem Widerspruch zu den Bemühungen der EU um die Ausweitung und Durchsetzung der Anlegerrechte in bilateralen Abkommen. Diese Woche in Wien werden die EU - Mitgliedstaaten eine aktive Rolle in der Arbeitsgruppe von
Der Vertragsprozess schreitet voran, die Zahl der Akteure, die den Vertragsprozess unterstützen, wächst sowohl in der EU als auch weltweit. Wir glauben, dass die Europäische Kommission, die Abgeordneten und die Mitgliedstaaten über wertvolle Fachkenntnisse und Erfahrungen verfügen, die zur Gestaltung eines wirksamen verbindlichen Vertrags beitragen werden. Je länger die EU und
Die Beteiligung der Zivilgesellschaft war sowohl ein Motor als auch eine Stärke dieses Prozesses. Die Zivilgesellschaft muss weiterhin in der Lage sein, sich aktiv zu beteiligen, da sie entscheidend dafür ist, den Prozess voranzutreiben und ein Instrument zu schaffen, das sich auf die Rechte der betroffenen Menschen konzentriert. Wir gehen davon aus, dass die EU und ihre Mitgliedstaaten die Beteiligung der Zivilgesellschaft in einem offenen und transparenten Vertragsprozess fördern werden
Unterzeichner:
- 11.11.11 (Belgien)
- ActionAid Frankreich
- Aktion Solidarité Tiers Monde (ASTM)
- Afrikagrupperna (Schweden)
- Amis de la Terre Frankreich (Freunde der Erde Frankreich)
- Brot für die Welt
Broederlijk Teilen- BUND (Freunde der Erde Deutschland)
- CAFOD
- CCFD - Terre Solidaire
- CIDSE (Internationale Familie katholischer Organisationen für soziale Gerechtigkeit)
- KERN Koalition
- DKA Österreich
- Kampagne für saubere Kleidung
- CNCD-11.11.11 (Centre National de Coopération
au Entwicklung - Belgique) CorA Netzwerk zur Unternehmensverantwortung (Deutschland)- Unternehmen - Null Toleranz
- Ekumenická
akademie / Ökumenische Akademie (Tschechische Republik) - Entraide et Fraternité (Belgien)
- Stiftung für Umweltgerechtigkeit
- Collectif Éthique
von l'étiquette - Europäisches Umweltbüro
- Fairwatch (Italien)
- FIAN Belgien
- FIAN International
- Finnwatch
- Friends of the Earth Europe
- Fokusverein für Nachhaltige Entwicklung
- Globale Aktion (Dänemark)
- Globale Gerechtigkeit jetzt
- Global Policy Forum
- Institut für globale Verantwortung (IGO) - Polen
- Internationale Föderation für Menschenrechte (FIDH)
- Jordens Vänner (Freunde der Erde Schweden)
- Arbeit hinter dem Etikett
- Latinamerikagrupperna
- Maan ystävät (Freunde der Erde Finnland)
- Mani Tese (Italien)
- Medico International Deutschland
- Milieudefensie (Freunde der Erde Niederlande)
- Nationale Gesellschaft der Naturschützer (Freunde der Erde Ungarn)
NaZemi (Tschechien)NeSoVe - Netzwerk Soziale Verantwortung- New Wind Association (Finnland)
- NOAH Freunde der Erde Dänemark
- Notre affaire à
alle - Polnisches Institut für Menschenrechte und Wirtschaft (PIHRB)
- Pro Ethical Trade Finland
- Pro Natura - Freunde der Erde Schweiz
- Sherpa
- SOMO (Zentrum für Forschung über multinationale Unternehmen (SOMO)
- Stoppen Sie die TTIP CETA Italia Kampagne
- Südwind Österreich
- Transnationales Institut (TNI)
- Trócaire
- TROCA (Portugal)
- Védegylet Egyesület / Protect
die Zukunft Ungarn - Krieg auf Will