Das Treffen der Finanzminister der Europäischen Union bestätigte am 6-Mai die Einführung einer Finanztransaktionssteuer (FTT) für einige EU-Länder durch 2014. Katholische Führer aus Ländern, die Teil der Initiative für verstärkte Zusammenarbeit sind, drücken die moralische Notwendigkeit aus, eine gut konzipierte Finanztransaktionssteuer umzusetzen, deren Einnahmen zur Beseitigung der Armut in Europa und im Süden und zur Bekämpfung des Klimawandels verwendet werden.
Die von Bischöfen aus Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien und Portugal unterzeichnete Erklärung ist in französischer und englischer Sprache abrufbar.
Erklärung der europäischen Katholiken zur Finanztransaktionssteuer (FTT)
Wir möchten uns unseren Stimmen dieser Bürger und Bewegungen in der gesamten Europäischen Union anschließen und Sie auffordern, die richtigen Entscheidungen in Bezug auf die Gestaltung einer europäischen Finanztransaktionssteuer zu treffen, die von 1 eingeführt werden soll. Januar 2016 und die Verwendung seiner Einnahmen.
Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die Teil der „Initiative für verstärkte Zusammenarbeit“ zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer sind, haben durch die ersten Schritte zur Einführung der Steuer viel erreicht. In der letzten Hürde sind wir jedoch besorgt über die rückläufige Unterstützung einer breit angelegten Steuer infolge der negativen Offensive, die die Finanzindustrie gegen die Finanztransaktionssteuer unternommen hat, und der angekündigten Einführung einer weniger ehrgeizigen Version der Steuer. Wenn Aktien in erster Linie den größten Teil der Steuerbemessungsgrundlage ausmachen, wird eines der Hauptziele der Steuer verfehlt: die Reduzierung riskanter Spekulationen. Diejenigen, die auf Aktien als Pensionsinvestitionsinvestition angewiesen sind, sind eine der größten Gruppen, die die Steuer zahlen.
Wir glauben, dass die Freiheit des Marktes an das Prinzip der Gerechtigkeit und das Gebot gebunden ist, den Nächsten zu lieben. Die Europäische Union, ihre Mitgliedstaaten und Institutionen müssen eine Politik verfolgen, die auf Stabilität abzielt, ohne das Wohlergehen künftiger Generationen zu gefährden. Politiken sollten nicht auf Kosten der Ärmsten und ohne Rücksicht auf die Erfordernisse der sozialen Gerechtigkeit durchgeführt werden. Diese Politik muss die Verantwortung tragen, die Banken und andere Finanzinstitute unter anderem für die Finanzkrise tragen, die viele unserer Brüder und Schwestern weiterhin tragen.
Eine breit angelegte Steuer, die Aktien, Anleihen, Derivate und den meist spekulativen Hochfrequenzhandel abdeckt, würde das Volumen der Finanzspekulation verringern und schätzungsweise 34 Mrd. EUR generieren (Schätzung der Europäischen Kommission). Diese Einnahmen könnten einen wichtigen finanziellen Spielraum bieten, um Ihre bestehenden Entwicklungs- und Klimafinanzierungsverpflichtungen zu erfüllen und zu stärken.
In der Apostolischen Ermahnung Evangelii Gaudium (# 57-58) hat uns der Heilige Vater Franziskus daran erinnert, dass Geld dienen und nicht regieren soll. Die Finanztransaktionssteuer hat ein großes Potenzial, zu mehr sozialer Gerechtigkeit und Umverteilung beizutragen. Die Frage, ob die Steuer letztendlich dieses Potenzial ausschöpft, können Sie als europäische Entscheidungsträger nur beantworten, wenn Sie eine Entscheidung über die Steuerbemessungsgrundlage und die Verwendung ihrer Einnahmen treffen. Wir fordern Sie auf, das Richtige zu tun. Geben Sie nicht dem Druck derjenigen nach, die ein berechtigtes Interesse an einer zahnlosen Steuer haben. Wir fordern Sie auf, Ihre Entscheidung, nur Aktien und einige Derivate zu besteuern, zu überdenken. Wir erwarten auch eine klare Ankündigung, dass die Einnahmen für die Beseitigung der Armut und die Bekämpfung des Klimawandels verwendet werden.
Unterschriften:
+ Ludwig Schwarz SDB, Bischof von Linz, Österreich (KOO: www.koo.at)
+ Luc Van Looy, Bischof von Gent, Belgien (Broederlijk Delen: www.broederlijkdelen.be)
+ Jacques Blaquart, Bischof von Orléans, Frankreich (CCFD-Terre solidaire: www.ccfd-terresolidaire.org)
+ Stanislas Lalanne, Bischof von Pontoise, Frankreich (CIDSE: www.cidse.org)
+ Johannes Kreidler, Weihbischof von Rottenburg-Stuttgart (MISEREOR: www.misereor.de)
+ Francesco Montenegro, Bischof von Agrigent, Italien (FOCSIV-VnM: www.focsiv.it)
+ Jorge Ferreira da Costa Ortiga, Erzbischof von Braga, Portugal (FEC: www.fecongd.net)
Anweisung von CIDSE unterstützt
Kontakt: Jean Saldanha, Senior Policy Advisor, Telefon: + 32 2 233 37 53, saldanha@cidse.org
Erklärung der Führer der Europäischen Katholiken über die Besteuerung von Finanztransaktionen (TTF)
Nous Tenons à joindre nos voix à celles des citoyens et des mouvements à travers l'Union européenne vous Nachfrager d'effectuer les bons choix en ce qui Anliegen der Konzeption der Taxe européenne sur les Transaktionen Finanzières qui sera lancée le 1er janvier 2016 ainsi sur l'utilisation de sesrache.
Die Dirigeants des Pays Teilnehmer à l'Initiative de Coopération Renforcée ont Complia un Premier Pas Décisif für die Erhebung der Steuern auf Transaktionen Transaktionsfinanzierungen (TTF). Mais dans la dernière ligne droite menant à son Adoption, nous sommes préoccupés par la Diminution du Soutien à une taxe généralisée suite à l'offensive menée par le Lobby Finanzier contre la TTF et par l'annonce d'un projet moins ambitieux. L'un des Principaux Objectifs de la Taxe qui est de Réduire la Spéculation à haut risque ne sera pas atteint si, comme annoncé, la plus grande partie de l'assiette de l'impôt est konstituée dans une première Phase par les Maßnahmen. Ceux qui en dépendent pour leur régime de retraite risquent d'être les plus touchés.
Nous croyons que la liberté du Marché est liée par le Principe de la Gerechtigkeit und der Respekt du Gebot, "Tu aimeras ton prochain". L'Union européenne, ses Etats membres et institutionen, doivent poursuivre des politiques visant la stabilité, sans hypothéquer le bien-être des générations futures. Ces politiques ne doivent pas se faire au détriment des plus pauvres et ignorer les exigences de la Justice sociale. Elles doivent garder à l'esprit la responsabilité des banques et autres institutionen finanzières dans la crise finanzière que beaucoup de nos frères et soeurs Continuant d'endurer.
Une taxe avec une assiette große, wichtige Maßnahmen, Verpflichtungen, Handelsprodukte und Handelsprodukte, Permetrait de Réduire des Volumens der Spekulationsfinanzierung tout en générant un montant Estimé par la Commission européenne à 34 Milli 'Euro. Es ist wichtig, dass die Ehre und der Erfolg des Engagements für die Entwicklung und die Finanzierung des Klimawandels bestehen.
«L'argent doit servir et non pas gouverner» comme nous le rappelle sa Sainteté, le Pape François dans Sohn Ermahnung apostolique, Evangelii Gaudium (# 57-58). Une Taxe sur les Transactions Financières stellen ein Instrument dar, das einen Beitrag für einen Beitrag und eine große soziale Gerechtigkeit für die Umverteilung leistet. Il ne tient qu'à vous, décideurs européens, de mettre en oeuvre pleinement ce potentiel lorsque vous déciderez de l'assiette de l'impôt et de l'utilisation des Rache qui seront générés. Nous vous exhortons à faire le bon choix. Ne cédez pas à la pression de ceux qui ont un intérêt à affaiblir cette TTF.
Nous vous demandons de reconsidérer votre décision de ne taxer que les actions et certains productits dérivés. Par ailleurs, nous attendons de votre part une déclaration claire, précisant que les revenus seront consacrés à éradiquer la pauvreté et à lutter contre les changations climatiques.
Unterschriften:
+ Johannes Kreidler, Evêque Auxiliaire Rottenburg-Stuttgart, Deutschland (MISEREOR: www.misereor.de)
+ Ludwig Schwarz SDB, Evêque de Linz, Österreich (KOO: www.koo.at)
+ Luc Van Looy, Evêque de Gand, Belgique (Brüderlijk Delen: www.broederlijkdelen.be)
+ Jacques Blaquart, Evêque d'Orléans, Frankreich (CCFD-Terre solidaire: www.ccfd-terresolidaire.org)
+ Stanislas Lalanne, Evêque de Pontoise, Frankreich (CIDSE: www.cidse.org)
+ Francesco Montenegro, Evêque d'Agrigento, Italien (FOCSIV-VnM: www.focsiv.it)
+ Jorge Ferreira von der Costa Ortiga, Archevêque de Braga, Portugal (FEC: www.fecongd.net)
Cet appel est soutenu par la CIDSE.
Kontakt: Jean Saldanha, Conseillère politique, Tel .: + 32 2 233 3753, saldanha (at) cidse.org
Weitere Informationen zur FTT finden Sie in der Reaktion von CIDSE Hier .
European_Catholic_Leaders_FTT_Statement_12_May_2014_Final.pdf